ConvertKit vs. Mailchimp: Welche E-Mail-Software ist besser für Dich?
ConvertKit und Mailchimp sind zwei Namen, die Du immer wieder hören wirst, wenn Du nach dem besten E-Mail-Marketing-Tool suchst.
Also, solltest Du Dich für das auf Creator optimierte ConvertKit entscheiden? Oder passt MailChimps Kleinunternehmen-Fokus besser zu Dir?
In diesem Beitrag findest Du einen detaillierten Vergleich zwischen ConvertKit und MailChimp, der Dir helfen wird, ein Tool auszuwählen, das Dir das Leben leichter macht!
Vorab: Ich habe den Bewertungsprozess selbst durchlaufen und mich für ConvertKit für meine Bedürfnisse entschieden.
Vorgezogenes Fazit: ConvertKit vs. Mailchimp
ConvertKit: Ideal für wachsende Unternehmen und Content Creators, die sich auf das Wachstum der Mailingliste konzentrieren
ConvertKit ist perfekt für wachsende Unternehmen und Content Creators, die die Erweiterung ihrer Mailingliste priorisieren. Seine benutzerfreundliche Oberfläche und Flexibilität machen es zu einer ausgezeichneten Wahl für diejenigen, die sich schnell und effizient anpassen müssen. Mit ConvertKit profitierst Du von unbegrenzten Optionen zur Lead-Erfassung durch verschiedene Formulare und Inhaltsangebote, was einen persönlicheren Ansatz zum Publikumswachstum ermöglicht. Seine Preisstruktur ist darauf ausgelegt, mit Deinen Marketingbemühungen zu skalieren, was es zu einer kosteneffektiven Lösung für diejenigen auf einem aufsteigenden Weg macht.
Mailchimp: Geeignet für statische Unternehmen mit umfangreichen MarTech-Bedürfnissen
Mailchimp sticht für Unternehmen mit einer statischen Struktur und solche, die weniger Segmentierung in ihren E-Mail-Marketing-Strategien benötigen, hervor. Es ist besonders vorteilhaft für Unternehmen mit einem größeren Marketing-Technologie-Stack, dank seiner umfangreichen Integrationsmöglichkeiten. Dies macht Mailchimp zu einer robusten Plattform für Unternehmen, die ihr E-Mail-Marketing mit anderen Tools und Systemen integrieren müssen.
ConvertKit auf einen Blick
ConvertKit ist eine E-Mail-Marketing-Plattform, die 2013, mit dem durchschnittlichen Inhaltskreateur im Sinn gebaut wurde, anstatt für groß angelegte Unternehmen.
Abhängig von der Nische des Creators können die Funktionen von ConvertKit praktisch sein, um Newsletter zu erstellen, Freebies zu versenden oder digitale Produkte zu verkaufen.
Überblick über Mailchimp
Mailchimp ist eine All-in-One-Marketing-Plattform, die seit 2001 im Geschäft ist.
Die E-Mail-Management-Software, CRM-Lösungen und Analysetools der Plattform machen sie zu einer beliebten Option für E-Commerce-Unternehmen weltweit.
In 2021 wurde MailChimp von Intuit gekauft. Ein weiterer Punkt, der den Fokus auf kleine und mittelständische Unternehmen unterstreicht.
ConvertKit vs. Mailchimp: Vergleichsübersicht
Insgesamt liegen die Hauptvorteile von ConvertKit in seiner Benutzerfreundlichkeit, vereinfachten E-Mail-Automatisierung, fortgeschrittenen Lead-Erfassung und tag-basierten Kontaktsegmentierung.
Mailchimp hingegen könnte besser passen, wenn Du mehr Integrationen benötigst, auf fortgeschrittene Berichte angewiesen bist und nichts gegen HTML-lastige E-Mails hast.
Hier ist eine schnelle Übersicht, wie die beiden Tools im Vergleich stehen:
Features/Tool | ConvertKit | Mailchimp |
User Base | 563,000+ Content Creators | 12 Millionen Unternehmen |
Paid Plans | Creator und Creator Pro | Standard, Essentials, und Premium |
Kostenloser Plan | Ja | Ja |
Kostenloser Test | 14-Tage | 1 Monat |
Reporting und Anlysen | Basic | Fortgeschritten |
Segmentierung | Tag-basierend | Listen |
A/B Tests | Nur Betreffzeile | Betreffzeile, Email Content, Sendezeit, und Sender |
Zustellbarkeit | 88,2% | 87,9% |
Kundenservice | Live Chat und Email | Telefon für PremiumChat und Email für andere bezahlte Pläne30-Tage Email-Support für Free Plan |
Zielgruppe | Content Creators | Kleine Unternehmen |
ConvertKit vs. Mailchimp: Top-Funktionen
Vom E-Mail-Design bis zum Kontaktmanagement gibt es einige Funktionen, die Dich zu einem der beiden SaaS-Tools hinziehen könnten.
Lass uns einen genaueren Blick darauf werfen.
E-Mail-Editor
Gleich zu Beginn kannst Du erkennen, für wen ConvertKit gemacht ist, allein basierend auf seinem E-Mail-Editor. Er ist schlicht, einfach und in der Lage, Lead-Nurturing-E-Mails zu erstellen, die sich nicht viel von etwas unterscheiden, das Du an einen Freund senden würdest.
Andererseits ist Mailchimp das E-Mail-Marketing-Tool der Wahl, wenn Du etwas Visuelles suchst. Schließlich ermöglicht der Drag-and-Drop-Editor, E-Mail-Vorlagen voller codierter Elemente anzupassen. Der Haken dabei ist, dass es eine gewisse Einarbeitungszeit erfordert.
Gewinner: ConvertKit ist im Vergleich viel benutzerfreundlicher. Für uns gewinnt der persönliche Ansatz in dieser Runde gegenüber den HTML-reichen E-Mails.
Automatisierung
ConvertKit bietet einen visuellen Automatisierungs-Builder, der „wenn dies, dann das“ E-Mail-Sequenzen in intuitive Diagramme für Deinen Lead-Nurturing-Workflow aufschlüsselt.
Der Automatisierungsbereich von Mailchimp ist nicht viel anders. Allerdings verwendet das Tool auch hier einen Drag-and-Drop-Stil-Editor, an den man sich erst gewöhnen muss.
Automatisierungen sind nur Teil des kostenpflichtigen Abonnements, aber Du kannst das System von Mailchimp mit tag-basierten Ein-Schritt-Automatisierungen umgehen.
Gewinner: Die kostenpflichtigen Pläne beider Marketing-Tools erledigen die Arbeit, aber ConvertKit macht das Automatisieren von E-Mail-Sequenzen selbst für Anfänger einfach.
Integrationen
Wenn es um Integrationen geht, führt Mailchimp mit über 300 nativen Optionen, die eine breite Palette von Geschäftsbedürfnissen abdecken. Es verbindet sich nahtlos mit beliebten Plattformen wie Shopify und WordPress, was seine Funktionalität für E-Commerce und Content-Management verbessert. ConvertKit bietet zwar weniger Integrationen, konzentriert sich aber auf Qualität statt Quantität. Es integriert sich effektiv mit Schlüsselplattformen, die auf Kreateure zugeschnitten sind, wie Patreon und Teachable. Für diejenigen, die eine große Auswahl an Integrationen priorisieren, ist Mailchimp die erste Wahl. ConvertKit hält jedoch mit spezialisierten Integrationen, die gut bei Content Creatorsn ankommen, dagegen.
Gewinner: Mailchimp ist der Weg, wenn Du eine Menge integrierter Apps benötigst, um Dein Lead-Nurturing-Software-Setup zu vervollständigen.
Lead-Generierung
Wenn es um Lead-Generierung geht, möchtest Du Landing Pages, Formulare und Pop-ups beurteilen. Sowohl ConvertKit als auch Mailchimp können bei diesen Aspekten helfen, aber es gibt einige Unterschiede.
Einer der Hauptgründe, warum ich mich für ConvertKit anstelle von Mailchimp entschieden habe, ist die Lead-Generierung. Wenn Du gezielte Lead-Capture-Angebote verwenden möchtest, wirst Du mit Mailchimp sehr eingeschränkt sein. Du kannst im Grunde nur ein Formular erstellen, das alle Deine Bedürfnisse erfüllen muss. ConvertKits Formularoptionen sind grenzenlos und sehr zielgerichtet.
ConvertKit bietet eine riesige Auswahl an Vorlagen, die Du anpassen kannst. Unserer Meinung nach ist dies ein echter Zeitgewinn, der nicht einmal auf Anpassungspotenzial verzichtet. Außerdem kannst Du die URL der Landing Page anpassen, selbst wenn Du den kostenlosen Plan nutzt.
Die Vorlagenauswahl von Mailchimp war hingegen nicht so beeindruckend. Das Tool ermöglicht es Dir, eine Landing Page von Grund auf neu zu erstellen, wenn Du Zeit und Erfahrung hast.
Gewinner: Intuitive Lead-Generierung mit gezielten Lead-Capture-Optionen. ConvertKit gewinnt diesen Punkt mit Abstand.
Listenverwaltung und Segmentierung
Okay, Du generierst jetzt Leads und möchtest Deine Kontaktliste verwalten.
ConvertKit weicht vom traditionellen listenzentrierten System ab, das viele Wettbewerber nutzen. Stattdessen fasst es alle Abonnenten in einer Liste zusammen und verwendet „Tags“ zur Segmentierung.
Im Gegensatz dazu setzt Mailchimp auf E-Mail-Listen-Segmentierung. Das mag zunächst organisierter klingen, bedeutet aber auch, dass Du möglicherweise zweimal für denselben Kontakt zahlst, nur weil er auf zwei verschiedenen Listen steht – nicht gut. Alternativ kannst Du auch bei Mailchimp eine tag-basierte Segmentierung verwenden.
Anwendungsfall meiner E-Mail-Listen-Segmentierung
Ich verwende die Tag-Segmentierung von ConvertKit basierend auf Marketinginteressen. Zum Beispiel tagge ich Personen, die an SEO oder bezahlten Medien interessiert sind, aber die meisten der Liste interessieren sich für beide Themen. Das würde bedeuten, dass ich bei Mailchimp für die Mehrheit meiner E-Mail-Liste doppelt zahle.
Gewinner: Wir müssen ConvertKit diesen Sieg aus Kostengründen und der Benutzerfreundlichkeit bei der Segmentierung der Liste auf Basis von Tags geben.
Zustellbarkeit
Du möchtest nicht, dass all die Zeit und Mühe, die Du in die Verwaltung Deiner E-Mail-Kampagne gesteckt hast, verschwendet wird, nur weil die E-Mails im Spam-Ordner eines Empfängers landen.
Einige E-Mail-Service-Provider wie ConvertKit behaupten hohe Zustellraten (99,73%!) auf ihrer Website. Um jedoch beide Tools fair zu vergleichen, mussten wir uns auf eine dritte Quelle beziehen: EmailToolTester.
Beachte, dass die Quelle regelmäßig aktualisiert wird, aber die letzten drei Testrunden zum Zeitpunkt des Schreibens dieses Artikels zeigen, dass beide Tools vergleichbare Durchschnittsraten haben, mit 88,2% für ConvertKit und 87,9% für Mailchimp.
Allerdings könnte Mailchimps HTML-lastiges Format es wahrscheinlicher machen, im Werbe-Tab zu landen. Zum Beispiel zeigt EmailToolTester, dass 100% der im August 2017 zugestellten Mailchimp-E-Mails das Werbe-Label von Gmail erhalten haben, im Vergleich zu 0% von ConvertKit.
Es scheint, als würde Mailchimp an dem Problem arbeiten, da die Schätzung im Januar 2023 auf 41,5% gesunken ist. ConvertKit hatte zu dieser Zeit eine ähnliche Rate.
Gewinner: Es ist schwierig, hier einen Gewinner zu erklären, wenn wir nach den aktuellen Zustellraten gehen, aber basierend auf den Zahlen müssen wir es Mailchimp geben.
Berichterstattung
Bei E-Mail-Marketing ist das Verständnis Deines Publikums durch Berichterstattung entscheidend. Lass uns einen genaueren Blick darauf werfen, wie ConvertKit und Mailchimp in ihren Berichtsfunktionen abschneiden:
ConvertKit: Vereinfachte, Kreatur-fokussierte Berichterstattung
- Publikumseinblicke: Verfolgt grundlegende Metriken wie Öffnungsraten, Klickraten und Abmeldungen.
- E-Mail-Performance: Überwacht Zustellraten, um sicherzustellen, dass Deine E-Mails in den Posteingängen ankommen.
- Anpassbare Dashboards: Passe Dein Dashboard an, um die Daten zu sehen, die für Deine Kampagnen am wichtigsten sind.
- Berichterstattung über visuelle Automatisierungen: Erhalte Einblicke, wie Deine automatisierten E-Mail-Sequenzen performen.
- Verkaufsberichterstattung für digitale Produkte: Direkte Einblicke, wie Deine E-Mails Deine digitalen Produktverkäufe beeinflussen.
- Erweitert durch Integrationen: Verbinde Dich mit Drittanbieter-Tools für eine breitere Sicht auf den Erfolg Deiner Kampagne.
Mailchimp: Fortgeschrittenes, datengetriebenes Reporting
- Fortgeschrittene Berichtsfunktionen: Beinhaltet Klickkarten, Benchmarks und Social-Media-Statistiken für eine umfassende Ansicht.
- Prädiktive Segmentierung: Nutzt KI, um Kundensegmente basierend auf ihrem Verhalten zu verfeinern.
- Vergleichsberichte: Verfügbar für Premium-Pläne, die eine eingehende Analyse über mehrere Kampagnen ermöglichen.
- Kundenreise-Analytik: Verfolgt die Leistung automatisierter E-Mails basierend auf Kundenaktionen.
- E-Mail-Inhalts-Generator: Für ausgewählte Pläne, bietet datengesteuerte Vorschläge zur Verbesserung Deines E-Mail-Inhalts.
- Kundenlebenswert und Kaufwahrscheinlichkeit: Konzentriert sich auf Deine wertvollsten Kunden mithilfe von prädiktiver Analytik.
Fazit zum Reporting
Für Content Creators und kleine Unternehmen: ConvertKits Berichterstattung ist unkompliziert und deckt das Wesentliche ab, ideal für diejenigen, die grundlegende, aber effektive Einblicke benötigen.
Für datengetriebene Marketer und größere Unternehmen: Mailchimps fortgeschrittene Reporting-Tools bieten einen tieferen Einblick in Deine Daten, perfekt für Unternehmen, die stark auf Analysen für Entscheidungsfindungen angewiesen sind.
Preisvergleich: ConvertKit vs. Mailchimp
Die Preise zu vergleichen ist schwierig aufgrund der unterschiedlichen Paketstrukturen. Stelle sicher, dass Du die verschiedenen Pakete verstehst und die benötigten Funktionen auswählst, um die Preise korrekt zu vergleichen.
Preise von ConvertKit
ConvertKit bietet 3 verschiedene Preiskategorien. Die tatsächlichen Kosten hängen von der Anzahl der Abonnenten und davon ab, ob Du Dich für ein Jahresabonnement entscheidest. Im Vergleich zur monatlichen Zahlungsoption kannst Du den Wert von 2 Monaten Deines Dienstes sparen.
Preise werden nur in USD angegeben.
- Kostenloser Plan: 0 $/Monat für bis zu 1.000 Abonnenten. Beinhaltet grundlegende Funktionen wie Landing Pages, Formulare und E-Mail-Broadcasts.
- Creator-Plan: Ab 9 $/Monat für bis zu 300 Abonnenten. Die Preise steigen mit der Anzahl der Abonnenten. Bietet zusätzliche Funktionen wie automatisierte E-Mail-Sequenzen und Drittanbieter-Integrationen.
- Creator Pro-Plan: Ab 25 $/Monat für bis zu 300 Abonnenten, mit einem ähnlichen Preisanstieg für mehr Abonnenten. Beinhaltet fortgeschrittene Funktionen wie Abonnenten-Engagement und Zustellbarkeitsberichte, Facebook Custom Audiences und Newsletter-Referenzen.
Du kannst immer mit einer kostenlosen Testversion beginnen.
Ein Hauptunterschied zu MailChimp ist, dass der Preis ausschließlich auf der Abonnentenzahl basiert – MailChimp ist eine Mischung aus Abonnenten und maximaler Anzahl von E-Mails, die Du pro Monat senden kannst.
Preise von Mailchimp
Mailchimp hat sogar eine weitere Preiskategorie. Während ConvertKit hauptsächlich auf das Funktionspaket mit ihren verschiedenen Preisoptionen fokussiert, erfordert MailChimp ein Upgrade basierend auf der Nutzung. Zum Beispiel die Anzahl der E-Mails, die Du senden möchtest, oder die Anzahl der zu erstellenden Zielgruppensegmente.
- Kostenloser Plan: für bis zu 500 Abonnenten, 1000 E-Mails, 1 Zielgruppe und 1 Benutzerplatz.
- Essentials-Plan: bis zu 50k Kontakte und ein 10-faches E-Mail-Sendelimit basierend auf Deiner Kontaktanzahl (z.B. 5000 E-Mails für 500 Kontakte), 3 Zielgruppen und 3 Benutzerplätze. Außerdem werden neue Funktionen wie E-Mail-Planung, A/B-Tests und Automatisierungen hinzugefügt. Dies ist jedoch auf 4 Journey Points beschränkt. Der Plan beginnt bei 12,08 € pro Monat (13 $/Monat).
- Standard-Plan: Bis zu 100k Abonnenten, 12-faches E-Mail-Sendelimit der Kontakte, 5 Zielgruppen und 5 Benutzerplätze. Plus mehr Funktionen und zusätzliche Automatisierungsschritte. Dieser Plan beginnt bei 18,58 €/Monat (20 $/Monat) für 500 Abonnenten.
- Premium-Plan: Dieser Plan ist nur für Marketer mit 100k+ Kontakten verfügbar.
Wenn Du vorhast, mehr als 12 oder 15 E-Mails pro Monat pro Kontakt zu senden, ist MailChimp keine geeignete Lösung.
Beachte, dass Mailchimp doppelte Abonnenten aus verschiedenen Listen zählt. Du solltest auch beachten, dass Du im Gegensatz zu ConvertKit keine unbegrenzten E-Mails erhältst.
Preisvergleich von ConvertKit und MailChimp
Es ist schwer, die Preiskategorien zu vergleichen, da sie unterschiedlich strukturiert sind. Aber wir möchten den MailChimp Standard- und den ConvertKit Creator-Plan vergleichen, da sie aufgrund der angebotenen Funktionen am ähnlichsten sind. MailChimp kann eine Stufe günstiger sein, aber meiner Meinung nach ist dieser Plan nutzlos. Du musst entweder für den Standard bezahlen oder beim kostenlosen Plan bleiben.
Ein weiterer schwieriger Teil beim Vergleich der Preise eins zu eins ist die unterschiedliche Kontaktstaffelung. MailChimps Stufen sind 500, 1500, 2500, 5000, 10000, 15000 und mehr. ConvertKit hat 300, 1k, 3k, 5k, 8k, 10k, 15k und mehr. ConvertKit ist bereits flexibler und die bessere Lösung für Wachstum.
In der untenstehenden Tabelle verwenden wir nur die Kontaktlimits, die für beide Plattformangebote ähnlich sind und bis zu 20k reichen. ConvertKit bietet Standardpreise für bis zu 195k Abonnenten. MailChimps Standardpreis geht nur bis 100k Kontakte. Danach musst Du zu individuellen Preisen oder zum Premium-Tarif wechseln.
Kontaktstaffellung | ConvertKit Creator | MailChimp Standard |
Niedrigster (300 CK, 500 MC) | $9/Mo | $20/Mo |
5k | $66/Mo | $100/Mo |
10k | $100/Mo | $135/Mo |
15k | $125/Mo | $230/Mo |
20k | $150/Mo | $285/Mo |
Max (195k CK, 100k MC) | $1016/Mo | $800/Mo |
Gewinner: ConvertKit gewinnt den Preisvergleich mit Leichtigkeit. Die Pläne sind flexibler und haben keine Versandlimits. Der Preis basiert auf Abonnenten und bietet kleinere Stufen, um ConvertKit zur perfekten Plattform für das Wachstum Deiner E-Mail-Liste zu machen. Im direkten Vergleich bei gleicher Abonnentenzahl ist Mailchimp teurer.
ConvertKit vs. Mailchimp: Vor- und Nachteile
Nachdem alle Details des Vergleichs zwischen ConvertKit und Mailchimp abgedeckt sind, können wir einen schnellen Blick auf die Highlights und Nachteile werfen.
Vorteile von ConvertKit
- Unbegrenzte Broadcasts in allen Plänen (kostenlos und bezahlt)
- Lead-Generierungsfunktionen wie Formulare und Pop-ups
- Kostenlose Migration für bezahlte Pläne
- Zwei Monate kostenlos bei Jahresabonnements
- Einfach zu bedienende Schnittstelle für das Erstellen von Formularen und E-Mails
Nachteile von ConvertKit
- Nur grundlegende Berichterstattung
- Begrenzte A/B-Testfähigkeiten
Vorteile von Mailchimp
- Umfangreiche A/B-Tests
- Über 300 native Integrationen
- Fortgeschrittene Berichterstattung
Nachteile von Mailchimp
- Begrenzte monatliche gesendete E-Mails
- Doppelte Kontakte zählen
- Begrenzte Lead-Erfassungsfunktionen – Einheitsgröße
- Teurer und weniger Abonnenten-Preisstufen
Zusammenfassung: ConvertKit vs. MailChimp
Lassen wir eines klarstellen: Beide E-Mail-Marketing-Lösungen können sowohl beim Erstellen von Landing Pages als auch beim Erstellen von Newslettern ihr Gewicht halten.
Dennoch können wir nicht umhin, ConvertKit als den allumfassenden Gewinner zu ernennen.
Wir verwenden es schon eine Weile und können nicht klagen. Schließlich ist es unkompliziert, nicht durch E-Mail-Limits eingeschränkt und pflegt Beziehungen zu Kontakten wie kein anderes.
Sascha ist ein Lifecycle-Marketing-Berater mit über 8 Jahren Erfahrung im Bereich digitales Marketing im Silicon Valley, im Vereinigten Königreich und in Deutschland. Nachdem er die Demand Generation für ein Unternehmen mit einem Umsatz von über 100 Millionen Dollar geleitet hatte, beschloss er, sich selbstständig zu machen. Jetzt unterstützt er Kunden dabei, mehr Leads zu gewinnen und in Kunden umzuwandeln. Sein Hauptaugenmerk liegt auf SEO, Paid Media und Marketingautomatisierung – alles mit dem Ziel, Marketingkampagnen mit dem Umsatz zu verknüpfen.
Sascha wurde in einigen Fachpublikationen zitiert.